Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. 5 verrückte Theorien von Videospiel-Fans.
Es gibt keinen Zweifel daran, dass Videospiele seit dem goldenen Zeitalter der Spielhallen in den 1980er Jahren in Bezug auf die Komplexität der Handlung einen weiten Weg zurückgelegt haben. Es gibt eine Fülle von Titeln mit komplexen, fesselnden Geschichten voller spannender Wendungen, die es sogar mit den größten Hollywood-Blockbustern aufnehmen könnten.
Natürlich gibt es zu großen Handlungen auch immer noch viel größere Fan-Theorien, und es ist wohl keine Überraschung, dass es keinen Mangel an Spielern gibt, die ihre eigenen Erklärungen für die Geschehnisse in ihren Lieblingstiteln gefunden haben.
Also, setzen Sie Ihren Aluhut auf, denn wir werden einen tiefen Einblick in die komische, verrückte und oft lustige Welt der Videospiel-Fantheorien nehmen.
Inhalt:
- Metal Gear Solid 3 ist in Wirklichkeit eine VR-Mission
- Pokemon spielt nach einem verheerenden Krieg
- Mario behält ein Auge auf Luigi, um zu verhindern, dass er die Weltherrschaft an sich reißt.
- Majora's Mask stellt die 5 Phasen der Trauer dar
- Fallout und Skyrim spielen im selben Universum
Metal Gear Solid 3 ist in Wirklichkeit eine VR-Mission
Wir beginnen diese Woche mit einer Theorie, bei der Sie ungläubig „Schlange? Schlange! Schlaaaange!“ schreien werden, falls Sie noch nicht von dieser gehört hatten: Metal Gear Solid 3: Snake Eater spielt nicht wirklich im Kalten Krieg, sondern ist eine VR-Simulation, die nicht nur auf realen Ereignissen basiert, sondern zudem nach Metal Gear 2 spielt.
Der Beweis für diese Theorie soll zunächst sein, dass der Protagonist Naked Snake zunächst der Überzeugung ist, sein Auftrag heiße „Virtual Mission“ und nicht „Virtuous Mission“. Ein weiterer „Beweis“ ergibt sich aus der Tatsache, dass der Text „Zeitparadox" auf dem „Game Over“-Bildschirm erscheint (was darauf hindeutet, dass Snakes vorzeitiges Ableben die Simulation an einem früheren Punkt neu startet) und dass Roy Campbell den Spieler dafür zurechtweist, dass er „von der Zeitlinie abweicht“, indem er Revolver Ocelot tötet, bevor er die Chance erhält, der wiederkehrende Erzfeind in anderen Metal Gear-Spielen zu werden.
Pokemon spielt nach einem verheerenden Krieg
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum es in Pokemon so wenige erwachsene männliche Figuren gibt? Oder warum die Männer im Spiel allesamt Trainer, Militärs oder Wissenschaftler sind, dass der Vater Ihrer Spielfigur abwesend und auch Ihr Hauptrivale ein Waisenkind ist?
Dieser Fakt und die Tatsache, dass es in der Kanto-Region viele Krankenhäuser gibt, hat einige zu der Annahme verleitet, dass die Abenteuer von Pikachu und Co. in einer Welt spielen, die gerade einen tödlichen, zerstörerischen Krieg durchlebt hat.
Außerdem erklärt Major Bob, dass das Elektro-Pokemon ihn während des Krieges vor einem Arenakampf gerettet hat, was zu weiteren Spekulationen führt, dass das Pokemon-Universum viel düsterer ist, als man es zu glauben vermag.
Mario behält ein Auge auf Luigi, um zu verhindern, dass er die Weltherrschaft an sich reißt.
Wir kommen nun zur zweiten von drei Theorien der Nintendo-Fans (Spoiler-Alarm), in der es um die beiden beliebten schnauzbärtigen Musketiere Mario und Luigi geht. Die Tatsache, dass Mario ihn scheinbar überall hin begleitet, scheint auf den ersten Blick darauf hinzuweisen, wie nahe sich die beiden stehen. Allerdings hat ein Redditor eine interessante Theorie entwickelt, warum die Brüder meist zusammen erscheinen.
Im Wesentlichen erklärte der Verfasser, dass die Ereignisse in „Paper Mario: Die Legende vom Äonentor“ zeigen, dass bei Luigi, wenn er sich selbst überlassen ist, den guten Taten oft eine Spur der Zerstörung folgt. Da sich sein Bruder darüber bewusst ist, dass Luigis Versuche, heldenhaft zu sein, oft viel Unheil verursachen, muss Mario stets zur Stelle sein, um sicherzustellen, dass sein Bruder nicht zu viel Schaden anrichtet.
Majora's Mask stellt die 5 Phasen der Trauer dar
Wir kommen nun zum letzten Teil unserer Nintendo-Verschwörungstrilogie und befassen uns mit einer Theorie zur Zelda-Reihe. Diese Theorie besagt, dass Legend of Zelda: Majora's Mask, in dem Link eine Zeitreise in seine Kindheit unternimmt, die ihm damals genommen wurde, die 5 Phasen der Trauer darstellt.
So verrückt es auch klingen mag, aber die Befürworter einer solchen Theorie sind wohl auf der richtigen Spur, denn die Regionen, die man im Spiel durchquert, scheinen dem Modell der Trauer nach Kübler-Ross zu entsprechen.
Erstens wollen die Einwohner von Unruh Stadt nicht wahrhaben, dass der Mond auf sie herabstürzen wird. Zorn kommt in Deku zum Vorschein, da der König in einem Anfall von blinder Wut einen armen, unschuldigen Affen bestraft. Verhandeln taucht in Hibernia auf, wo ein goranischer Held versucht, Link davon zu überzeugen, ihn wieder zum Leben zu erwecken. Depression finden wir an der Schädelküste, wo sich die deprimierte Zora Lulu vom Rest des Stammes isoliert hat, während Akzeptanz in der letzten Phase zu sehen ist, in der Link seine Schwächen akzeptiert.
Fallout und Skyrim spielen im selben Universum
Zum Abschluss dieser Woche stellen wir eine Theorie auf, die besagt, dass Skyrim und Fallout mehr als nur einen gemeinsamen Entwickler haben, denn sie spielen angeblich im selben Universum.
Der Beweis für diese Theorie stammt von einer Pflanze, die sich in Fallout 4 an Bord des Luftschiffs der Stählerner Bruderschaft befindet. Die Pflanze, die heilende Eigenschaften besitzt, hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit einer bekannten Pflanze aus Skyrim, die den Namen Nirnwurz trägt. Darüber hinaus sind die Forschungsprotokolle für diese Pflanze im Labor unter „NRT“ abgelegt, was möglicherweise die Abkürzung für den englischen Namen Nimroot sein könnte.
Obwohl es sich hierbei höchstwahrscheinlich nur um ein Easter Egg handelt, hat dies einige Fans zu der Annahme verleitet, dass beide Titel im selben Universum stattfinden.