NBA Star tokenisiert seinen 34-Millionen-USD-Vertrag
Die Sportbranche hat mit der Integration von Kryptowährung begonnen und ist auf dem besten Weg dahin, sie zu einer gängigen Form der Bezahlung und Interaktion zwischen Fans und Organisationen zu machen. Im Fußball hat man schon erhebliche Fortschritte in die Richtung gesehen, so kooperieren z.B. Fußballvereine mit Plattformen wie Socios. Ein weiterer Sektor in der Sportbranche, der kleinere und langsamere Fortschritte macht, ist die NBA, dies schließt auch die Tokenisierung eines Vertrags ein.

Inhalt:
1. Wer hat seinen Vertrag tokenisiert?
2. Werden andere folgen?
3. Das Gras ist nicht immer grüner
4. Unser Fazit
Wer hat seinen Vertrag tokenisiert?
Spencer Dinwiddie, Spieler der Brooklyn Nets, hat beschlossen, seinen Vertrag zu tokenisieren. Mit anderen Worten, Dinwiddie wird Token verkaufen, die an diesen Vertrag gebunden sind. Und die Anleger, die diese Coins kaufen, haben Zinsen und Tilgung erhalten. Investieren erhält dadurch eine ganz besondere neue Bedeutung.
Werden andere folgen?
Dinwiddies Entscheidung, seinen Vertrag zu tokenisieren, ist ein Beispiel, dass Schule machen könnte. Es kann andere Spieler dazu inspirieren, eine ähnliche Aktion auszuführen. Was dadurch noch deutlicher hervorgehoben wird, sind andere Bereiche, in denen die NBA Kryptowährung bereits eingeführt hat.
An anderen Stellen werden Kryptowährungen in der NBA schon verwendet. Im vergangenen Jahr begannen die Mavericks, BTC als Zahlungsmittel für Tickets und Memorabilia zu akzeptieren. Ebenso hat Mavericks Rivale The Kings den Fans für die nächsten Jahre die Möglichkeit gegeben, in BTC zu bezahlen. Dies alles sind konkrete Hinweise darauf, dass Kryptowährungen in der NBA immer mehr an Boden gewinnen.
Vor kurzem hat sich die NBA-Spielergewerkschaft mit einem Unternehmen zusammengetan, um ein neues Kryptosammelspiel herauszubringen. Es scheint, dass dies Fans ermöglichen wird, Live-NBA-Filmmaterial aufzunehmen und damit eine Aufstellung zu erstellen. Es wird sich zeigen, welche Möglichkeiten das Spiel den Fans gibt. Es zeigt jedoch ebenfalls, dass es nun einen weiteren Bereich gibt, in dem Kryptowährung eine Rolle spielt.
Das Gras ist nicht immer grüner
Wie wir in der Vergangenheit festgestellt haben, bietet Kryptowährung nicht immer den notwendigen Schutz. Beispielsweise kann es zu potenziellem Betrug kommen. Die Aufsichtsbehörden haben das Thema ebenfalls nicht vollständig verstanden. Aus diesem Grund sollte man vorsichtig sein, wie man mit Kryptowährung umgeht und was man damit vorhat – zum Beispiel hat der US-amerikanische SEC eine Geldstrafe von über 600.000 US-Dollar über Boxer Floyd Mayweather verhängt, weil er Centra Techs Initial Coin Offering in den sozialen Medien beworben hat.
Unser Fazit
Dinwiddies tokenisierter Vertrag bietet Anlegern die Möglichkeit, in etwas Neues zu investieren. Es macht auch das Vordringen der Kryptowährung in anderen Bereichen der NBA deutlich, da nun schon zwei Teams den Fans ermöglichen, in Kryptowährung zu zahlen. Während all dies als positiv angesehen werden kann, sollte man doch aufpassen, dass man durch die Kryptowährungen nicht in Schwierigkeiten gerät, da die diesbezüglichen Regulierungen derzeit nicht sehr großzügig sind
